Ausstellung

Esche-Museum

Limbach

Ein Ortsteil im Wandel der Zeit

Limbach-Oberfrohna 08.03.2024 - 28.04.2024

  • Ein Kleeblatt als Grafik, darin vier historische Ansichten von Limbach. Die Postkarte ist handschriftlich in Sütterlinschrift beschrieben.
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Darum geht es in der Ausstellung

Die Anfänge von Limbach liegen im 12. Jahrhundert. Keimzelle und Mittelpunkt des Dorfes war das Rittergut in seiner Funktion als Landwirtschaftsbetrieb und Herrensitz. Die Rittergutsbesitzer wechselten über die Jahrhunderte mehrfach und prägten auf ganz unterschiedliche Weise den Ort. Wichtigen Einfluss hatte die Familie von Schönberg, die das Gut von 1538 bis 1799 innehatte. Um 1700 erblühte mit der Strumpfwirkerei erstmals das textile Gewerbe, begründet von Johann Esche und maßgeblich gefördert von der Rittergutsherrschaft. Im Jahr 1883 wurde das Dorf – damals schon von der Textilindustrie geprägt – zur Stadt. 1950 schlossen sich dann die Städte Limbach und Oberfrohna zusammen; heute ist Limbach ein Ortsteil der Großen Kreisstadt. Die Ortsgeschichte von Limbach wird in dieser Sonderausstellung mit zahlreichen historischen Fotos und Abbildungen veranschaulicht. Spannende Vergleiche ermöglicht die ausgestellte Fotosammlung „damals und heute“. Historische Postkarten mit Ansichten des Stadtparks, der Helenenstraße, dem Johannisplatz oder dem Markt versetzen in vergangene Zeiten. Zeitzeugen der Ortsgeschichte sind zudem zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Museums. Die Ausstellung wurde vom Förderverein Esche-Museum e.V. erarbeitet.

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Ausstellungsort

Esche-Museum
Sachsenstraße 3
09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: +49 3722 93039
E-Mail: eschemuseum@limbach-oberfrohna.de

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Freitag
    13.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    11.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet an Feiertagen von 13.00 bis 17.00 Uhr.